Ortsname / Ortsgeschichte
Herbstmühle, Gemeinde Herbstmühle
Beschreibung
Im Gegensatz zu den übrigen Orten der weiteren Umgebung liegt der aus rund zehn Anwesen bestehende Weiler nicht auf der Islek-Hochfläche, sondern am Oberlauf des Gaybaches bei der Einmündung eines Seitengewässers. Diese Besonderheit erklärt der Ortsname, besonders in seinen früheren Formen (1480: Heirbertzmüllen, 1539: Herbertz Mollen), demzufolge die Ansiedlung aus der Mühle eines Herbert hervorging. Bis zur französischen Besetzung im Jahr 1794 gehörte der Ort zur Meierei Karlshausen in der luxemburgischen Grafschaft Vianden und kam dann an die Mairie, später Bürgermeisterei Koxhausen.
Schon in der Tranchot-Karte (1818) sind die wenigen Gehöfte (um 1840 wurden acht gezählt) auf beiden Seiten des Gaybaches eingetragen. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
1480
Epoche:
Gotik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.223579
lat: 50.002007
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Herbstm%C3%BChle
Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.3 Wernersche Verlagsgesellschaft ISBN 3-88462-170-X
Stand
Letzte Bearbeitung: 18.11.2005
Interne ID: 7144
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=7144
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