Wappen der Gemeinde Mosbruch

Mosbruch, Gemeinde Mosbruch

Beschreibung
Wappenbeschreibung:
Von Silber und Rot geviert;
1. ein schwarzes Balkenkreuz,
2. ein silberner Äbtissinenstab,
3. zwei silberene gekreuzte Kerzen,
4. eine rote Raute.

Begründung:
Das schwarze Balkenkreuz im oberen vorderen Wappenteil soll verdeutlichen, dass Mosbruch kirchlich bis 1803 zum Kurfürstentum Köln gehörte. Die Kurfürsten von Köln waren auch Besitzer des Mosbrucher Weihers, in dem Fischzucht betrieben wurde. Der silberne Äbtissinenstab im oberen hinteren Wappenteil versinnbildlicht die hl. Mechthild. Sie ist die Patronin der Kapelle des Ortsteils Zumried. Die silbernen gekreuzten Kerzen unten im Wappen stehen als Symbol für den hl. Blasius. Der hl. Blasius ist der Patron der Kapelle in Mosbruch. Der Ort gehörte zu Zeiten der Feudalherrschaft zur Grafschaft Virneburg. Die Grafen von Virneburg führten in ihrem Wappen auf silbernem Grund 7 rote Rauten. Eine Raute ist deshalb in den unteren Wappenteil eingegangen.

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Wappen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.940601
lat: 50.262123
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.vgv-kelberg.de/vg_kelberg/Gemeinden/Mosbruch/

Datenquellen
http://www.vgv-kelberg.de/rpn/vg_kelberg/index.html

Bildquellen
Bild 1: Homepage der Verbandsgemeinde Kelberg

Stand
Letzte Bearbeitung: 14.07.2005
Interne ID: 10040
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=10040
ObjektURL als Mail versenden