Schloss Ayl

Ayl, Gemeinde Ayl Trierer Straße

Beschreibung
Sogenanntes Ayler Schloss; ehemaliges Hofgut des Domkapitels; klassizistisches Wohnhaus, Ende des 18. Jahrhunderts, neubarocke Erweiterung 1897; bauliche Gesamtanlage mit Park und Hof. [1]

Der Gebäudekomplex, bestehend aus einem Wohngebäude sowie einem daran anschließenden Kelterhaus, wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. An das Gebäude schließt sich eine weiträumige Park- und Gartenanlage an. Seine heutige Gestalt, die die Bezeichnung Schloss rechtfertigt, erhielt das Anwesen im Jahr 1897 durch seinen damaligen Besitzer, den Justizrat Goertz.

1927 ging das damalige Weingut an das bischöfliche Konvikt über, in dessen Besitz es sich bis kurz vor der Jahrtausendwende befand.

Das zuletzt vernachlässigte und heruntergekommene Anwesen wurde 1995 vom bischöflichen Konvikt an Privat verkauft. Es wurde bis 1999 renoviert und sollte ursprünglich als Seniorenresidenz genutzt werden. Heute bietet Schloss Ayl die Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie zum Beispiel Kunstausstellungen. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Goertz
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Feudale Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
Circa 1700 bis circa 1780
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.55524
lat: 49.62859
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.ayl.de/

Datenquellen
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.
[2] Seite "Schloss Ayl". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. Januar 2014, 09:26 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Ayl&oldid=126273848 (Abgerufen: 30. Juli 2014, 04:47 UTC)

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2000
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2000

Stand
Letzte Bearbeitung: 30.07.2014
Interne ID: 1101
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1101
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