Mariä Unbefleckte Empfängnis

Filialkirche
Reipeldingen, Gemeinde Reipeldingen Gemeindekern 21 A

Beschreibung
Pfarrer Bormanns Karte des Dorfes von 1832 zeigt eine Kapelle, die der heutigen genau gegenüber auf dem Pesch stand. Das jetzige Gotteshaus wurde wohl gegen Ende des 19, Jahrhunderts gebaut, um den schönen Altar aufzunehmen. Den Hochaltar ließ der Pfarrer zu Waxweiler, Daniel Culnerus, im Jahr 1611 in seiner Pfarrei errichten. Von dort kam er zwischen 1768-71 in die Pfarrkirche nach Ammeldingen, wegen eines Neubaus der Kirche inkl. neuer Ausstattung in Waxweiler. Der Altar wurde für 100 Taler von dort nach Reipeldingen verkauft. [1]

Anfang 19. Jahrhundert. Steinerner Altaraufsatz von 1611 aus der Pfarrkirche Waxweiler. [2]

Sankt Maria; nachbarocker Saalbau mit Giebeldachreiter, 19. Jahrhundert; Ausstattung. [3]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
Ende des 19. Jahrhunderts
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.179843
lat: 50.081873
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.reipeldingen.de/

Datenquellen
[1] Rund um die Kirche im Dorf - Kirchen und Kapellen der Westeifel. Hrsg. Geschichtsverein Prümer Land, Prüm, 2004. ISBN: 3-931478-14-9 http://www.gvpl.de/ Ergänzungen von Michael Fischer, Waxweiler, 2015.
[2] Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag
[3] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.

Bildquellen
Bild 1: Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz.
Bild 2: © Michael Fischer, Waxweiler, 2015.
Bild 3: © Michael Fischer, Waxweiler, 2015.
Bild 4: © Michael Fischer, Waxweiler, 2015.
Bild 5: © Michael Fischer, Waxweiler, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 11.08.2015
Interne ID: 11449
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=11449
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