Sogenanntes Geißenkreuz

Ehrang-Quint, Stadt Trier Friedhofstraße

Beschreibung
Der alte Ehranger Sagenkranz erhält oft vom Geißenkreuz, das man auch Ochsenkreuzchen nennt, seine erzählerischen Motive. Es ist ein Votivkreuz aus dem Jahre 1673. Seine Errichtung verdankt es wohl, wie Nikolaus Mohr mit gutem Grund vermutet, den damaligen Kriegsläuften. Die Inschrift lautet: SCHVE SONTAG VON CORDELL V-P-S 1673. Dem Wanderer, der von der Kordeler Straße zum neuen Wasserwerk Kylltal hinaufsteigt, zeigt es sich am alten, aber nun durch die Straßenabzweigung begünstigteren Standort als beachtenswertes Weg- und Heilszeichen. [1]

Nordwestlich der Ortslage an der Straße nach Kordel, bei der Abzweigung zum Wasserwerk Kylltal: sogenanntes Geißenkreuz oder Ochsenkreuz; Balkenkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1673. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1673
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.669327
lat: 49.815854
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ehranger Wald

Internet
http://www.ehrang.de/

Datenquellen
[1] Werner Schuhn: Ehrang. Landschaft, Geschichte, Gegenwart. 2 Bände. Trier 1989. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Landesgeschichte und Volkskunde des Trierer Raumes.
[2] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.

Bildquellen
Bild 1: © Dr. Peter Stolz, Trier, 2021.
Bild 2: © Dr. Peter Stolz, Trier, 2021.

Stand
Letzte Bearbeitung: 13.04.2021
Interne ID: 11617
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=11617
ObjektURL als Mail versenden