Wellkyller Mühle
Wellkyll, Gemeinde Welschbillig
Beschreibung
Das Ensemble des Weilers Wellkyll mit Kapelle und ehemaligen Mühlengebäude rechts der Kyll flussabwärts unterhalb von Auw bietet einen romantischen und malerischen Anblick. Wellkyll und seine Mühle wurden bereits um 1220 im Güterverzeichnis der Abtei Sankt Maximin zu Trier genannt. Sie blieb annähernd 600 Jahre im Besitz des Klosters. Anfang des 13. Jahrhunderts bezog die Abtei sieben Schillinge Jahrespacht. 1570 nennen die Steuerlisten zwei Haushalte in Wellkyll. [...] Im Jahre 1805 wurde die Mühle mit Acker-, Wiesen- und Wildland für 726 Taler versteigert. [...] Die Mühle bestand bis 1965. [...] Heute betreibt das Wasser der Kyll ein Kleinkraftwerk, dessen Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. [1]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Technische Bauten und Industrieanlagen /
Mühlen Zeit:
Um 1220
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.605869
lat: 49.890355
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei Wellkyll
Internet
http://www.welschbillig.de/
Datenquellen
[1] Gerten, Wisniewski, Höster: Die Kyll-Geschichte und Geschichten um einen Eifeler Wasserlauf. Hrsg.: Bernd Spindler, Verbandsgemeinde Kyllburg, Oktober 2006.
Bildquellen
Bild 1: Carte de Ferraris 1777 http://www.kbr.be/collections/cart_plan/ferraris/ferraris_fr.html
Bild 2: © Michael Grün, Trier, 2020.
Bild 3: Stadtarchv Trier, Fotosammlung Ferdinand Emmerich Laven (1849-1922). Best.Sign.: III 55/01
Stand
Letzte Bearbeitung: 23.07.2023
Interne ID: 11703
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=11703
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