Römisches Brandgräberfeld Hochmark
Hochmark, Gemeinde Kordel
Beschreibung
Auf 1000 m gerundet
Fundstelle 1380, 370 m über Normal-Null.
Ca. 50 bis 100 m südlich der römischen Siedlungsstelle auf der "Hochmark" wurde im 19. Jahrhundert ein römisches Brandgräberfeld bei Ausschachtungsarbeiten zerstört. Es sollen mehrere Urnen mit Asche und Leichenbrand sowie eine Münze beobachtet worden sein.
Steinhausen 1932, 166
in: Römisch-Germanische Forschungen, Bd. 63. Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt a. M. Fundstellenkatalog von: Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006
Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale /
Bestattungen /
Brandgräber Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.670257
lat: 49.851658
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Hochmark
Internet
http://www.dainst.org/medien/de/krausse.pdf
Datenquellen
- Fundstellenkatalog: Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock, 2006.
- Dirk Krausse: Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Verlag: Philipp von Zabern, Mainz, 2006. Beilage 1.
Stand
Letzte Bearbeitung: 15.11.2011
Interne ID: 12322
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=12322
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