Römische Brandgräber
Hörschhausen, Gemeinde Hörschhausen
Beschreibung
Fundstelle 1154
Am westlichen Ortsrand von Hörschhausen wurden 1955 bei Anlage einer Wasserleitung römische Brandgräber zerstört. Die ins Rheinische Landesmuseum Trier gelangten Keramikbeigaben belegen mindestens zwei Bestattungen, eine des späten 1. Jahrhunderts und eine der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.
Trierer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete 24-26, 1956-58, 546; Trierer Zeitschrift 43/44, 1980/81, 420
in: Römisch-Germanische Forschungen, Bd. 63. Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt a. M. Fundstellenkatalog von: Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006
Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale /
Bestattungen /
Brandgräber Zeit:
1. Jahrhundert
Epoche:
Kelten- / Römerzeit
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.934391
lat: 50.243545
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In der untersten Huf
Internet
http://www.dainst.org/medien/de/krausse.pdf
Datenquellen
- Fundstellenkatalog: Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock, 2006.
- Dirk Krausse: Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Verlag: Philipp von Zabern, Mainz, 2006. Beilage 1.
Stand
Letzte Bearbeitung: 02.02.2012
Interne ID: 12719
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=12719
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