Brandgräberfeld

Irrel, Gemeinde Irrel

Beschreibung
Fundstelle 597
Das kleine, auf der Hochfläche nördlich von Irrel gelegene Gräberfeld wurde bereits 1913 entdeckt, als drei Brandgräber in Steinsetzungen mit je einer Urne gefunden wurden. In den 1960er Jahren wurden weitere Brandgräber freigelegt und notdürftig dokumentiert. Die Funde gelangten ins Kreismuseum Bitburg. Die dort aufbewahrte Keramik gehört dem Zeitraum von der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. an. Die Zahl der beobachteten Gräber beläuft sich auf acht, doch ist mit einer größeren Zahl zerstörter Bestattungen zu rechnen.

Steinhausen 1932, 141; Protokoll P. Weber 1998
in: Römisch-Germanische Forschungen, Bd. 63. Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt a. M. Fundstellenkatalog von: Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Bestattungen / Brandgräber
Zeit:
Erste Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.455237
lat: 49.856202
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Vorn auf der Held

Internet
http://www.dainst.org/medien/de/krausse.pdf

Datenquellen
Fundstellenkatalog: Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006


Stand
Letzte Bearbeitung: 25.01.2012
Interne ID: 12809
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=12809
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