Römisches Brandgräberfeld

Scharfbillig, Gemeinde Scharfbillig

Beschreibung
Fundstelle 854
Nordnordwestlich von Scharfbillig sollen 1910 mehrere römische Brandgräber, die Keramik, Lampen und Münzen enthielten, zerstört worden sein. Die Fundstelle ist heute nicht mehr genau lokalisierbar. Nach Steinhausen liegt sie etwa 200 m östlich der römischen Siedlung "Zwischen den Büschen".

Steinhausen 1932, 280
in: Römisch-Germanische Forschungen, Bd. 63. Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt a. M. Fundstellenkatalog von: Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006usse unter Mitarbeit von Antje Fischbock. 2006

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Bestattungen / Brandgräber
Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.551633
lat: 49.940390
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Am Herrenwald

Internet
http://www.dainst.org/medien/de/krausse.pdf

Datenquellen
- Fundstellenkatalog: Die keltisch-römische Siedlung von Wallendorf und ihr archäologisches Umfeld. Dirk L. Krausse unter Mitarbeit von Antje Fischbock, 2006.
- Dirk Krausse: Eisenzeitlicher Kulturwandel und Romanisierung im Mosel-Eifel-Raum. Verlag: Philipp von Zabern, Mainz, 2006. Beilage 1.


Stand
Letzte Bearbeitung: 01.02.2012
Interne ID: 13065
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=13065
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