Ehemalige Windmühle

Windmühle, Gemeinde Welschbillig

Beschreibung
[...] eine eventuell zur Franzosenzeit zum Mahlen des bei Olk und Ralingen gegrabenen Gipses errichtete Mühle [...]
Diluviale Ablagerungen beiderseits der Windmühle boten zeitweise auch Material zur Herstellung von Back- und Ziegelsteinen sowie Dachziegeln. [...] Die Windmühle soll in einem großen Sturm durch Überdrehung zertrümmert worden sein.[...] Sie soll zuletzt auch Lehm für die Ziegelfabrikation gemahlen haben. [1]

[...] Außerdem stand wahrscheinlich eine Windmühle [...] in Helenenberg an der Bundesstraße 51 bei einer in der Zwischenzeit abgerissenen Ziegelei. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Technische Bauten und Industrieanlagen / Windmühlen
Zeit:
Um1809
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.563519
lat: 49.829640
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich
Flurname: Oben in Ruwerich

Internet
http://www.welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Eduard Lichter: Welschbillig und Umgebung. Ein Beitrag zur Geschichte der Südwesteifel. 1977. Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes, Band 14.
[2] Ullrich Papschik (Arzfled): Windmühlen im Raum Arzfeld. In: Prümer Landbote Heft 17-02.87. Hrsg. Geschichtsverein Prümer Land e.V. http://www.gvpl.de/landbote.php


Stand
Letzte Bearbeitung: 10.02.2013
Interne ID: 14818
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=14818
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