Ortsgeschichte Gees

Gees, Stadt Gerolstein

Beschreibung
Gees - 2 Kilometer vom Stadtkern entfernt - ist der östlichste Stadtteil Gerolsteins.

Erstmals schriftlich erwähnt wird eine Ansiedlung durch eine Urkunde vom 6. Oktober 1353: Zyls, Herr von Daun, und seine Gemahlin Kunigunde verkaufen zusammen mit ihrem Haus auf der Burg Daun auch den Zehntbezirk Gees an den Erzbischof Balduin von Trier.

Dass der Ort jedoch, wenn auch schriftliche Unterlagen fehlen, auf eine frühe Siedlung zurückgeht, beweisen römische Funde. In den zwanziger Jahren wurden in der Nähe der vor dem Dorf liegenden Vierwegkreuzung römische Gebäudereste festgestellt, die man als Postenstand an der damals vielleicht wichtigeren Kreuzung deutete. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.700349
lat: 50.220173
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.gerolstein.de/

Datenquellen
[1] Gerolstein 1986, Dohm/Winter

Bildquellen
Bild 1: Fredy Lange (undatiert). Sammlung Wilma Herzog, Gerolstein, 2012. © Edith Lange-Löckenhoff.
Bild 2: Fredy Lange (undatiert). Sammlung Wilma Herzog, Gerolstein, 2012. © Edith Lange-Löckenhoff.
Bild 3: Fredy Lange (Ansichtskarte, 1967). Sammlung Wilma Herzog, Gerolstein, 2012. © Edith Lange-Löckenhoff.
Bild 4: Fredy Lange (1967). Sammlung Wilma Herzog, Gerolstein, 2012. © Edith Lange-Löckenhoff.

Stand
Letzte Bearbeitung: 01.07.2012
Interne ID: 1596
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1596
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