Marienkapelle auf dem Kuhberg
Oberweis, Gemeinde Oberweis Kuhweg
Beschreibung
Südöstlich über dem Dorf liegt der rechteckige Bau aus gelbem Kalkstein. Er wurde im Jahr 1948/49 als Votivkapelle zum Dank für glückliche Heimkehr aus dem letzten Krieg errichtet. Eine kleine Vorhalle auf achteckigen Pfeilern schützt das Rundbogenportal, ein kleiner Zwiebelturm als Dachreiter krönt das abgewalmte Dach.
Das Innere wird von drei Rundfenstern belichtet und enthält eine große, qualitätvolle Skulptur aus Wißmannsdorfer Rotsandstein, die die schmerzhafte Muttergottes mit ihrem toten Sohn auf dein Schoß zeigt. Ein damals vorübergehend, in Oberweis ansässiger Bildhauer schuf sie und die beiden Reliefs vor der Kapelle mit Motiven der Sieben Schmerzen Mariens. [1]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Sakralbauten /
Kapellen Zeit:
1948-49
Epoche:
20. Jahrhundert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.426726
lat: 49.958183
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In der Ritt
Internet
http://www.oberweis.de/
Datenquellen
[1] Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. http://www.gak-bitburg.de/bericht/Heft_8_9.pdf
Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2002
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2002
Stand
Letzte Bearbeitung: 11.11.2003
Interne ID: 1660
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1660
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