Erste Erwähnung als Gozprethrode

Gusterath, Gemeinde Gusterath

Beschreibung
Im Jahre 1236 wird Gozprethrode erstmalig urkundlich erwähnt. Römische Funde belegen Einzelgehöfte zur Römerzeit.

Die heutige Kapelle stammt aus dem Jahre 1797. Als Ende des 19. Jahrhunderts die Bahnstrecke Trier-Hermeskeil gebaut wurde, entstand in Gusterath-Tal eine Erzwäsche für das im nahe gelegenen Hockweiler geförderte Erz. Später wurde in diesen Werksanlagen Flachs verarbeitet und ab 1923 Gummi- und Hausschuhe produziert. Bis in die neueste Zeit hatte die Schuhfabrik Romika ihren Hauptsitz in Gusterath-Tal. Heute werden die Werksanlagen durch kleine und mittlere Betriebe genutzt.

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
1236
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.716007
lat: 49.698567
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://gusterath.de

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Ruwer

Bildquellen
Bild 1: © Freia Willems-Theisen www.pixelio.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 20.06.2007
Interne ID: 1744
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1744
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