Marienkapelle am Ortseingang
Rockeskyll, Gemeinde Rockeskyll Auf dem Steg / Dorfstraße
Beschreibung
Das Alter des historischen Kleinods am Ortseingang lässt sich nicht exakt bestimmen. Stephan Schmitz, erster Beigeordneter, wirft einen Blick in die Dorfchronik: "Die Marienkapelle ist garantiert älter als 300 Jahre." Viele Gläubige nutzen die Kapelle für ein stilles Gebet. Jedes Jahr im Marienmonat Mai ist sie Ziel einer Prozession. Weil Feuchtigkeit ins Mauerwerk und den Putz zog, steht nun eine Sanierung an. Eugen Schächtel hat den bröckelnden Putz abgeklopft. Darunter kommen Bruchsteinmauern zutage. "Noch ist nicht geklärt, ob die Kapelle wieder neu verputzt wird oder das markante Mauerwerk witterungsfest bearbeitet werden kann", sagt Schmitz. Auch über eine eventuelle Dachsanierung sei noch nicht entschieden. Die Marienkapelle liegt der Rockeskyller Bevölkerung sehr am Herzen. Zwei Vereine haben für die Überarbeitung des Kleinodes 2100 Euro gespendet: die Landfrauen und der ehemalige Kirchenchor.
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Sakralbauten /
Kapellen Zeit:
18. oder 19. Jahrhundert
Epoche:
Barock / Rokoko
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.696426
lat: 50.248048
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Nauerwiese
Internet
http://www.rockeskyll.de/
Datenquellen
http://www.volksfreund.de/totallokal/gerolstein/aktuell/Heute-in-der-Gerolsteiner-Zeitung-Rockeskyll-rockeskyll-sanierung-marienkapelle;art8068,2115946
Bildquellen
Bild 1: Das Eifeldorf Rockeskyll (Hrsg.: Rudolf Nick, Hubert Schwind, Manfred Stritzke, Wilhelm Tarber) 1993.
Bild 2: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2009.
Bild 3: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2009.
Bild 4: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2009.
Bild 5: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2009.
Bild 6: © Wilma Herzog, Gerolstein, 2014.
Stand
Letzte Bearbeitung: 21.08.2014
Interne ID: 17681
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17681
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