Jesuitenkirche - Zugang zur Spee-Gruft

Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Jesuitenstraße

Beschreibung
Der Zugang zur Gruft muss von außen über den sogenannten Quadrathof gewählt werden. Eine von Klaus Apel im Jahre 1981 angefertigte, ornamental und figürlich reich verzierte Eingangstür greift Motive aus dem Werk Spees auf. In einem als Lebensbaum gestalteten Kreuz sitzt ein musizierender Flötenspieler. Über ihm erstrahlt die Sonne. Zwei Nachtigallen, Symbole der Poesie, schwingen sich auf in himmlische Höhen, während eine Schnecke die erdverhaftete Tugend der Geduld versinnbildlicht. Der gegen eine turmbewehrte Festung anbellende Hund nimmt Bezug auf Spees "Cautio criminalis": "Es gebührt mir nicht, unter denen zu sein, die der Prophet [Jesaja 56,10] stumme Hunde heißt, die nicht zu bellen wissen." [1]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Apel, Klaus (Kunstschmied und Metallbildhauer), Trier-Kernscheid [* 14.02.1927 - † 27.07.2013]
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
1981
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.640657
lat: 49.753413
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.ps-trier.de/unser_haus/geschichte/jesuitenkirche.aspx

Datenquellen
[1] Jesuitenkirche Trier. Paulinus Verlag, Trier. ISBN 978-3-7902-1632-5 www.paulinus.de

Bildquellen
Bild 1: Stefan Kühn http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Stefan_K%C3%BChn/gallery

Stand
Letzte Bearbeitung: 12.02.2010
Interne ID: 17857
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17857
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