Felsenmadonna Maria vom Brechfelsen

Kastel, Gemeinde Kastel-Staadt

Beschreibung
Historie der Felsenmadonna Maria vom Brechfelsen

Carlo Torno, ein Soldat wie viele andere, geriet im letzten Weltkrieg in ein französisches Internierungslager. Sein Wunsch war es, nach einer gesunden Heimkehr aus dem Lager, der Gottes Mutter auf irgend eine Art zu danken. Es kam, wie es kommen sollte und Herr Torno überlegte was er tun könnte.

Bei einem Spaziergang fiel im dieser Felsen auf und so entstand die Idee, dort eine Anbetungsstelle zu schaffen. Bei einem Gespräch mit dem damaligen Pastor Niclas stellte sich heraus, dass noch eine Marienfigur vorhanden sei. Nachdem die Genehmigung erteilt war, hämmerte Herr Torno eine Nische in den Felsen, wo die Madonna dann ihre Bleibe fand.

Die Einweihung dieser Anbetungsstelle war dann am 8. Dezember 1945 und seitdem pilgern viele Gläubige zur Felsenmadonna.

Im November 2001 wurde die Madonna zur Restaurierung aus dem Felsen entnommen und am 9. Mai 2002, fand dann die Neueinsegnung statt.

Nach den heutigen Erkenntnissen soll an dieser stelle, zur Keltenzeit eine Kultstätte gewesen sein.

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kunstobjekte
Zeit:
1945
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.570610
lat: 49.566865
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei der Kirch

Internet
http://www.kastel-staadt.de/

Datenquellen
Texttafel an der Grotte.

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2010.
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2010.
Bild 3: © Helge Rieder, Konz, 2010.

Stand
Letzte Bearbeitung: 30.06.2010
Interne ID: 18632
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=18632
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