Ehemaliger Steinbruch im Brandenberg - Höhle

Welschbillig, Gemeinde Welschbillig

Beschreibung
Der Steinbruch im Brandenberg wurde von Peter Baring und seinem Teilhaber (Name unbekannt) betrieben. Es wurden ausschließlich, da der weiss-graue Sandstein die richtige Körnung aufwies, nur Schleifsteine für die Industrie hergestellt.

Da später Uneinigkeiten (Geldsachen und anderes) entstanden und weil der Abraum immer größere Mengen aufwies, wurde der Steinbruch an eine damals in Kordel ansässige Firma verkauft. Diese Firma betrieb den Steinbruch unterirdisch weiter, so dass eine größere Höhle entstand.

Peter Baring (Fuhrunternehmer), zog von Welschbillig nach Kordel und baute 1898 ein Haus in der Kimmlinger Straße. [1]

Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Höhlen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.62889
lat: 49.85008
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Brandenberg

Internet
http://www.welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Hans Baring, Kordel, 2015.

Bildquellen
Bild 1: © Hans Baring, Kordel, 2015.
Bild 2: © Hans Baring, Kordel, 2015.
Bild 3: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Bild 4: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Bild 5: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Bild 6: © Peter Valerius, Kordel, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 21.08.2016
Interne ID: 23160
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23160
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