Höhle genannt "Hinkelsgret"

Mannebach, Gemeinde Mannebach (Trier-Saarburg)

Beschreibung
Zufluchtsort der Mannebacher und Kümmerner während des 30-jährigen Krieges (1618-1648. In dieser Felsenschlucht versteckten sich die Mannebacher und Kümmerner vor den heranrückenden Schwedischen Truppen. Die Gegend um Mannebach wurde allerdings erst recht spät in die Kriegsgeschehnisse verwickelt - etwa um 1630 herum. Der Name "Hinkelskret" stammt von den Hühnerkücken = "Hinkel" ab, die mit ihren Hennen in den Felsspalten der Schlucht ebenfalls versteckt wurden. [1]

Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Höhlen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.507398
lat: 49.639616
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Krummet

Internet
http://www.mannebach.info/

Datenquellen
[1] Werner Weber, Mannebach, 2014.

Bildquellen
Bild 1: © Werner Weber, Mannebach, 2014.
Bild 2: © Werner Weber, Mannebach, 2014.

Stand
Letzte Bearbeitung: 22.06.2016
Interne ID: 23170
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23170
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