Ehemaliges Kloster Sankt Barbara
Trier-Süd, Stadt Trier Speestraße
Beschreibung
1225: Als Nonnenkloster mit Augustinus-Regel im Jahre 1225 erstmals bezeugt (gegenüber dem Herz-Jesu-Kloster, Nähe Barbara-Ufer).
1272: Umwandlung in ein Dominikanerinnenkloster und Unterstellung unter den Dominikanerorden.
Seit 1500 zunehmender Verfall.
1552: Schwere Schäden durch Kriegszug des Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Kulmbach.
1556: Die letzten fünf Dominikanerinnen überlassen des Kloster gegen eine Abfindung dem Erzbischof Johann von der Leyen, der 1565 den Besitz zur ersten Dotierung des Trierer Jesuitenkollegs verwendet.
1568: Das Klostergebäude wird im Krieg der Bürgerschaft mit Jakob von Eltz zerstört und danach vom Erzbischof wieder aufgebaut (Hofgut der Jesuiten).
1674: Endgültige Zerstörung von Kirche und Klostergebäude durch die Franzosen unter Vignory. [1]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Sakralbauten /
Klosteranlagen Zeit:
1225
Epoche:
Gotik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.628738
lat: 49.748677
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich
Flurname: Ortslage
Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-S%C3%BCd
Datenquellen
[1] Klöster in Trier von der Spätantike bis zur Gegenwart. Katalog zur Ausstellung der Katholischen Erwachsenenbildung anläßlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt Trier vom 25.3. bis 1.11.1984 im Domkreuzgang. Konzeption: Prof. Dr. Franz J. Ronig.
Bildquellen
Bild 1: Matthäus Merian, Stich von 1646 (Ausschnitt).
Stand
Letzte Bearbeitung: 26.07.2011
Interne ID: 23330
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23330
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