Klause

Echternacherbrück, Gemeinde Echternacherbrück

Beschreibung
Etwas unterhalb der Liborius-Kapelle befindet sich die Klause, die älter als die 1680 geweihte Kapelle ist. Schon 1596 wird die Einsiedelei erstmals genannt. Wann genau der mühevolle Ausbau der Felsenklause stattfand, ist nicht bekannt. Bewohnt wurde sie - immer mit Unterbrechungen - von Einsiedlermönchen bis ins Jahr 1783, in dem alle beschaulichen Orden aufgehoben wurden.

Erhalten sind Reste dreier in den Fels gearbeiteter Räume mit Treppen, einem Fenster, gemauerten Türeinfassungen und einem Weihwasserbecken, das aus dem Fels gearbeitet wurde.

Zur Einsiedelei gehörten ehemals auch ein Garten und ein Weinberg.

[Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002.]


Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Höhlen /
Zeit:
1596
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.420139
lat: 49.821019
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Linenberg

Internet
http://www.echternacherbrück.eu/

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2002.

Bildquellen
Bild 1: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2003. www.irrel.de
Bild 2: © Homepage der Verbandsgemeinde Irrel, 2003. www.irrel.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 15.02.2012
Interne ID: 24012
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=24012
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