Fritz-von-Wille-Grab

Kerpen, Gemeinde Kerpen (Eifel)

Beschreibung
Bei dem Sohn des großherzoglichen Hofmalers August von Wille und der Tiermalerin Clara von Wille, geb. Böttcher war es fast selbstverständlich, dass die Malerei früh über die anfangs eingeschlagene Offizierslaufbahn siegte.

Auf den Besuch der Düsseldorfer Kunstakademie 1879 – 1882 folgten lange Wanderjahre, in denen er die Eifellandschaft kennen lernte, der er bis zu seinem Tode verbunden blieb.

Er wurde der Eifelmaler schlechthin. Nachdem er die Neuwieder Fabrikantentochter Auguste Schneider geheiratet hatte, verlegte er auch seinen Wohnsitz in die Eifel, nach Müllenborn, Reifferscheid und Burg Kerpen, wo er die letzten 30 Sommer seines Lebens verbracht hat.

Bekannt durch sein umfangreiches Werk und zahlreiche Ehrungen, starb er am 16.Februar 1941 an einem Schlaganfall hinter der Staffelei seines Düsseldorfer Ateliers.

Gemäß seinem Wunsch wurde er in einem frühmittelalterlichen Turm oberhalb seiner Burg beigesetzt.

Seine Kunst lebt fort in dem Kunstmaler Otto von Wille, seinem ältesten Sohne. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Grabstätten
Zeit:
1941
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.732926
lat: 50.312286
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Höhenbergersgarten

Internet
http://www.kerpen-eifel.de/

Datenquellen
[1] http://www.kerpen-eifel.de/Seiten/Fritz_von_Wille.html

Bildquellen
Bild 1: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 2: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 3: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 4: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.04.2021
Interne ID: 2402
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2402
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