Josef-Stollen
Wellen, Gemeinde Wellen
Beschreibung
Seit 1881 befindet sich ein Kalkwerk in der Gemeinde, das die im Untertagebau gewonnenen Kalksteine zu Kalk brennt und weiter verarbeitet. Der Brennbetrieb des Kalkwerks wurde Ende des Jahres 1998 eingestellt und das Werk zu einem reinen Rohsteinbetrieb umstrukturiert. Zur Zeit werden circa 600.000 - 700.000 Tonnen Rohsteine jährlich abgebaut.
Von den vormals 300 Arbeitsplätzen im Kalkwerk sind im Jahre 2003 nur noch circa 60 vorhanden. Trotzdem ist die bergbauliche Tradition weiterhin prägend für den Ort.
Im Jahre 1920 entstand durch das Kalkwerk eine Werkssiedlung mit circa 70 Wohnungen die den Namen Mariendorf erhielt.
[Homepage der Gemeinde http:/wwwellen-mosel.de/]
Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt.
[Redaktion]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr /
Rohstoffgewinnung und -verarbeitung Zeit:
1881
Epoche:
Historismus / Jugendstil
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.443716
lat: 49.667985
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In der Hoffnung
Internet
http://www.wellen-mosel.de/
Datenquellen
Digitale TK25. Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz. 2001 (ISBN 3-89637-345-5) und Homepage der Gemeinde http://www.wellen-mosel.de/
Bildquellen
Bild 1: © Theophil Schweicher, Pluwig, 2013. http://www.unser-pluwig.de
Stand
Letzte Bearbeitung: 02.07.2012
Interne ID: 24743
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=24743
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