Unglückskreuz an der Simonsmühle

Simonsmühle, Geisfeldermühle, Gemeinde Geisfeld

Beschreibung
Schaftkreuz, bezeichnet 1757. [1]

Das zwei Meter hohe Sandsteinkreuz, auf dessen Stamm ein Herz herausgebildet ist, wurde 1757 im Dhrontal nahe Geisfeld errichtet. Es erinnert an den ermordeten Vater des Geisfelder Jungpriesters Harig. Der Vater arbeitete in der Schmelze Röderbach und wollte sich dort Geld für die bevorstehende Primiz-Feier seines Sohnes leihen. Der Besitzer der Eisenschmelze war aber nicht da, so dass sich der Vater mit leeren Händen auf den Heimweg machen musste. Trotzdem wurde er in der Dunkelheit von einem Unbekannten überfallen und in seinem Blut liegen gelassen. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1757
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.965441
lat: 49.72195
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Oberm Teich

Internet
http://www.geisfeld.de/

Datenquellen
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.
[2] http://www.monumentum.net/index.php?level=1&CatID=4&inhalt_id=4&do=showDetail&presse=1021

Bildquellen
Bild 1: © Helmut Bauer, Trier, 2013.
Bild 2: © Helmut Bauer, Trier, 2013.
Bild 3: © Helmut Bauer, Trier, 2013.
Bild 4: © Helmut Bauer, Trier, 2013.
Bild 5: © Helmut Bauer, Trier, 2013.
Bild 6: © Helmut Bauer, Trier, 2013.

Stand
Letzte Bearbeitung: 14.09.2013
Interne ID: 24828
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=24828
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