Ehemalige Synagoge

Freudenburg, Gemeinde Freudenburg Balduinstraße 7 (ehem. Hintergasse)

Beschreibung
Die Synagoge stand in der Balduinstr. 7 als zurückgesetztes, giebelständiges, verschiefertes Gebäude. Die Fläche zwischen Balduinstraße und dem Westgiebel der Synagoge bildete der ummauerte Vorhof, circa 2,50 Meter hoch mit einem von der Straße erreichbaren Zugang. Der Eingang zur Synagoge lag an der Nordwand. Durch den Vorraum gelangte man in den Kultraum. Die Frauenempore erreichte man über eine außenliegende Treppe am Westgiebel. Die Synagoge überstand die Reichskristallnacht, wurde jedoch während des Krieges zerstört. [1]

Die Zeichnung ist ein Ausschnitt aus einer Litographie des Frankfurter Künstlers Peter Becker etwa aus dem Jahr 1860, die den Felsgrat von der Ostpforte der Siedlung bis zur Schloßruine im Süden zeigt

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Synagogen
Zeit:
18.03.1794
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.532767
lat: 49.540908
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.freudenburg.de/

Datenquellen
Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000

Bildquellen
Bild 1: © Reichard / Heidenblut; Synagogen Im Landkreis Trier-Saarburg. 1998
Bild 2: Peter Becker, Frankfurt, um 1860

Stand
Letzte Bearbeitung: 26.06.2006
Interne ID: 2561
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2561
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