Marktort Welschbillig
Welschbillig, Gemeinde Welschbillig
Beschreibung
Im Jahre 1658, also noch nach dem wirtschaftlichen Niedergang Welschbilligs zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, verlieh der Trierer Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen Welschbillig erneut zwei freie Märkte für den Sankt Margarethentag (13.7.) und den Sankt Katharinentag (25.11.) In dem Taschenkalender von 1806 erscheint nur mehr ein Jahrmarkt am 1.9., 1808 am 10.9. und 1812 und folgende am 18.9. Andererseits ist in den Adreßkalendern 1823 und folgende wiederum der Katharinenmarkt angegeben. Der Eifelkalender von 1927 kennt nur mehr einen Viehmarkt am 15. März. Die Wiedereinführung eines Marktes nach dem zweiten Weltkrieg wurde bald wieder aufgegeben. [1]
1 Krammarkt am Tage Sankt Katharina.[2]
16. März, Krammarkt, Viehmarkt. [3]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr /
Marktorte Zeit:
1658
Epoche:
Renaissance
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.568118
lat: 49.853574
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
http://www.welschbillig.de/
Datenquellen
[1] Eduard Lichter: Welschbillig und Umgebung. Ein Beitrag zur Geschichte der Südwesteifel. 1977. Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes, Band 14.
[2]Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungsbezirks Trier, 1. Theil, 1849.
[3] Eifelkalender von 1926, Hrsg. Eifelverein. http://www.dilibri.de/ubtr/periodical/titleinfo/199065?query=Eifelkalender
Bildquellen
Bild 1: © Mona Idems, Kordel, 2012.
Bild 2: Viehmarkt in Kleinich um 1900. Sammlung Kurt Stumm, 2017.
Stand
Letzte Bearbeitung: 26.10.2017
Interne ID: 25937
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=25937
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