Erste Erwähnung als Bumaga
Bombogen, Stadt Wittlich
Beschreibung
Der 1969 eingemeindete Ort Bombogen wurde als Besitztum der Trierer Abtei Sankt Maximin im Jahre 940 erstmals als Bumaga urkundlich erwähnt. Der alte Pfarrbezirk des Ortes umschloss die Dörfer östlich von Wittlich. Im 19. Jahrhundert war Bombogen Sitz eines Bürgermeisteramtes.
Ortsbildprägend ist die 1789-92 erbaute Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am südwestlichen Ortsrand. Auf die lange Tradition des Tabakanbaues im Wittlicher Tal verweist ein ehemaliger gemeindlicher Tabakschuppen in der Berlinger Straße. Jahrelang stagnierte die Einwohnerzahl von Bombogen bei etwa 780 Personen, doch seit dem 8. August 1994, als die erste Baugrube im neuen Baugebiet Hofflürchen ausgehoben wurde, hat der Ort (Stand: 31. Mai 1999 1.535 Einwohner) seine Einwohnerzahl verdoppelt.
Bis auf drei noch Grundstücke ist die Bebauung im Hofflürchen abgeschlossen. Der Ausbau der Straßen und Wege im Baugebiet sowie die Fertigstellung des Kinderspielplatzes neben dem Kindergarten runden das Gesamtbild des Baugebietes entsprechend ab.
Die Pfarrkirche ist durch die Erweiterung des Ortes in nordwestlicher Richtung in den Mittelpunkt des Stadtteiles gerückt. Im nächsten Jahr ist der Bau eines Gemeindesaales geplant.
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
940
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.939095
lat: 49.988294
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
http://www.wittlich.de/
Datenquellen
Homepage der Stadt Wittlich. HSB GmbH. 1997
Stand
Letzte Bearbeitung: 26.10.2000
Interne ID: 2626
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2626
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