Dreiser Marktfreiheit

Dreis, Gemeinde Dreis

Beschreibung
Der Ausgangspunkt zum Dreiser Marktprojekt scheint eine Bittschrift des Schöffen (Sabinus, échevin) Daisemont und des Bürgermeisters (Consul, bourguemestre) de Faymonville der Stadt Malmedy, im Auftrag der dortigen Händler und mit Empfehlungsschreiben des Priors der Reichsabtei Stavelot, gewesen zu sein, worin dargelegt wird, daß der Ort Dreis, als unmittelbares Reichsland, günstig gelegen sei zur Abhaltung einiger Jahrmärkte. dann folgt die Bitte um die Erlaubnis für die Erwähnten Händler, in Dreis ihre "manufactures et autres denrées" anbieten zu dürfen. Dieses Schreiben vom 2. Mai 1701 ist gerichtet an den hochw. Prälat der Reichsabtei Echternach, Herrn der Stadt und Propstei dieses Namens, Herrn zu Ettelbrucken, Bollendorf, Dreis usw.

Zu dieser Bittschrift erteilten der Abt Benedictus (Zender) und der Prior Germanus Cuno die Genehmigung und setzten zugleich die Modalitäten fest. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr / Marktorte
Zeit:
1701
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.813646
lat: 49.941775
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.gemeinde-dreis.de/

Datenquellen
[1] Paul Stoffel: Chronik des ehemaligen freien Reichsdorfes Dreis. Hrsg. Ortsgemeinde Dreis, 1985.


Stand
Letzte Bearbeitung: 21.03.2013
Interne ID: 26585
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=26585
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