Ortsname / Ortsgeschichte

Lampaden, Gemeinde Lampaden

Beschreibung
Gebäudeschutt aus keltischer und romanischer Zeit künden von den Anfängen des Dorfes Lampaden. Um 450 n. Chr. kam das Gebiet zum Frankenreich. Der fränkische König Zwentibold vermachte es um 900 der Trierer Abtei Sankt Matthias.

Der 30 jährige Krieg mit der großen Hungersnot und der wütenden Pest dezimierte die Bevölkerung der gesamte Gegend. Langsam erholte sich der Ort wieder und die Bevölkerungszahl stieg soweit an, daß die um 1148 von Papst Eugen erbaute Kirche im Jahre 1928 zum zweiten Male erweitert werden mußte. Die Ortschaft hatte inzwischen fast 500 . Von der alten romanischen Festungskirche ist nur ein geringer Teil erhalten geblieben.
In den Rückzugskämpfen des 2. Weltkrieges lieferten sich deutsche und amerikanische Soldaten erbitterte Schlachten. Allein in Lampaden fielen 800 deutsche Soldaten. Die Spuren des Krieges sind längst beseitigt, und in den letzten Jahren hat die reizvoll gelegene Ortsgemeinde einen enormen Aufschwung erlebt

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
450
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.701676
lat: 49.648700
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
https://lampaden.de/

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Kell am See

Bildquellen
Bild 1: Homepage der Verbandsgemeinde Kell am See
Bild 2: © Helge Rieder, Konz

Stand
Letzte Bearbeitung: 17.04.2001
Interne ID: 2733
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2733
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