Ortsname / Ortsgeschichte
Hentern, Gemeinde Hentern
Beschreibung
Hentern war bereits zur Römerzeit besiedelt. Das beweisen Funde, wie das Grabrelief, das 1973 am nördlichen Pfeiler des romanischen Westbaus der Pfarrkirche bei Restaurationsarbeiten entdeckt wurde und die Mauerreste eines römischen Hauses, der sogenannten Villa Rustica, etwa 1 Kilometer nördlich der Henterner Kirche. Unter der Villa Rustica versteht man neben dem eigentlichen Wohnhaus auch die getrennt liegenden Bauten zur Unterbringung der Knechte und Mägde sowie die Ställe, die Scheine und die Speicher. Der gesamte Komplex war von einer Mauer umgeben. Das Kapellchen am Ortseingang links in der Wiese wurde 1886 erbaut. Es wurde nach alter Tradition alle fünf Jahre zum Bischofsbesuch, anläßlich der Firmung, neu angestrichen. Das war zugleich das Zeichen für den Bischof, das er willkommen war.
Die reizvoll gelegene Fremdenverkehrsgemeinde mit gut ausgebauten Wanderwegen und einem Walderholungsplatz wurde erstmals im Jahre 1000 n. Chr. urkundlich erwähnt.
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.694016
lat: 49.619319
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
http://www.hentern.de/
Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Kell am See
Bildquellen
Bild 1: Homepage der Verbandsgemeinde Kell am See
Stand
Letzte Bearbeitung: 23.11.2000
Interne ID: 2736
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2736
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