Stiftshof von Sankt Irminen

Aach, Gemeinde Aach Trierer Straße 25

Beschreibung
Parallelhof aus straßenseitigem, barockem Wohngebäude mit ehemals wohl auf eine Tordurchfahrt verkürzter Ökonomie sowie rückwärtigem Ökonomiegebäude. [...]
Das schmuckvolle Portal in reicher Profilierung trägt über dem Oberlichtgesims einen gespreng­ten Segmentgiebel. Das von Löwen gehaltene Ovalwappen seit der Säkularisation ausgeschlagen. In den Ohrungen des Portals die Bauzahl 1752.

Im Innern ist die räumliche Einteilung mit den Bogenstellungen des Rauchmantels erhalten. Von der Ausstattung hat die Sandsteinplatte für den Beistellofen überdauert. Innerhalb der Trias aus Kirche, Pfarrhaus und Hofhaus teilt sich hier der herrschaftliche Anspruch des Stiftes Sankt Irminen mit. Es ist im Außenbau ein repräsentatives Beispiel für einen barocken Stiftshof. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
1752
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.591605
lat: 49.789017
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Bockstück

Internet
http://www.gemeinde-aach.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994)

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2001
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2001
Bild 3: © Helge Rieder, Konz, 2018.
Bild 4: © Helge Rieder, Konz, 2018.

Stand
Letzte Bearbeitung: 16.03.2018
Interne ID: 2904
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2904
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