Lehmkaul
Lampaden, Gemeinde Lampaden
Beschreibung
Leimen: zu althochdeutsch. leim, leimo ‚Lehm, Schlamm, Ton‘, mittelhochdeutsch leim st. M., leime sw. M., frühneuhochdeutsch leim ‚Lehm‘. Die Flurnamen beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal weisen die Namen auf die Bodenbeschaffenheit von Flurstücken hin.
Kaule: mittelhochdeutsch kûle = Grube, Loch. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.690926
lat: 49.653685
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Lehmkaul
Internet
https://lampaden.de/
Datenquellen
[1] © Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge
http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Leimen
Stand
Letzte Bearbeitung: 18.12.2014
Interne ID: 35884
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=35884
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