Auf der Kalkkaul
Nittel, Gemeinde Nittel Auf der Kalkkaul
Beschreibung
Kalk: Zu althochdeutsch mittelhochdeutsch kalc starkes Maskulinum ‚Kalk‘, einer Entlehnung aus lateinisch calx. Die Flurnamen verweisen auf Orte, an denen Kalk an die Oberfläche tritt. Bei ausreichender Stärke der Kalkschichten wurde der Kalk in Gruben oder Kauten gebrochen. Die Kalksteine wurden dann in Kalköfen und Kalkreusen durch Ausglühen zu Kalk gebrannt. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.454221
lat: 49.652529
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Kalkkaul
Internet
https://gkf-nittel.de
Datenquellen
[1] Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Kalk
Stand
Letzte Bearbeitung: 22.01.2015
Interne ID: 36260
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=36260
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