Bei dem Kalkofen

Hofweiler, Gemeinde Welschbillig

Beschreibung
Kalk: Zu althochdeutsch mittelhochdeutsch kalc starkes Maskulinum ‚Kalk‘, einer Entlehnung aus lateinisch calx. Die Flurnamen verweisen auf Orte, an denen Kalk an die Oberfläche tritt. Bei ausreichender Stärke der Kalkschichten wurde der Kalk in Gruben oder Kauten gebrochen. Die Kalksteine wurden dann in Kalköfen und Kalkreusen durch Ausglühen zu Kalk gebrannt. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.616896
lat: 49.863785
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei dem Kalkofen

Internet
http://www.welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Kalk

Bildquellen
Bild 1: © Peter Valerius, Kordel, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 25.05.2015
Interne ID: 36280
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=36280
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