Auf dem Kalkofen

Gindorf, Gemeinde Gindorf

Beschreibung
Kalk: Zu althochdeutsch mittelhochdeutsch kalc st. M. ‚Kalk‘, einer Entlehnung aus lateinisch calx. Die Flurnamen verweisen auf Orte, an denen Kalk an die Oberfläche tritt. Bei ausreichender Stärke der Kalkschichten wurde der Kalk in Gruben oder Kauten gebrochen. Die Kalksteine wurden dann in Kalköfen und Kalkreusen durch Ausglühen zu Kalk gebrannt. [1]

Vor 1895 waren hier vier Kalköfen in Betrieb. [2]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.643232
lat: 50.009329
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf dem Kalkofen

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Gindorf

Datenquellen
[1] © Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Kalk
[2] Karl E. Becker: Das Kyllburger Land. Kyllburg 1977. Hrsg. Verbandsgemeinde Kyllburg


Stand
Letzte Bearbeitung: 22.01.2015
Interne ID: 36302
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=36302
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