Wilhelmsbrunnen
Kleinich, Gemeinde Kleinich
Beschreibung
Als das Dorf im Glutjahr 1947 kein Wasser hatte, erinnerte sich Wilhelm Kirst aus Götzeroth an den alten Brunnen auf der Fronhofener Hochgerichtsheide. Die Leitung wurde in der Gemeindefronde wieder freigelegt und das Wasser mit Fässern ins Dorf gebracht. Die Quelle, die zugleich der Ursprung des Kautenbachs ist, trägt seitdem den Namen "Wilhelmsbrunnen". 2006 fasste man ihn neu und legte einen schönen Platz an. [1]
Frondienst: Zuziehung der Bürger zur Herstellung und Ausbesserung von Gemeindewegen und –gräben, anstelle von Steuern, bei armen Gemeinden in gesetzlich best. Weise, ohne dass eine Ablösung erfolgt. [2]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Brunnen /
Zeit:
1947
Epoche:
20. Jahrhundert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.18403
lat: 49.87445
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf Hahlsart
Internet
http://www.kleinich.de/
Datenquellen
[1] Zimmermann: Das Kirchspiel Kleinich.
[2] Rheinisches Wörterbuch http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=RhWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=RF06268#XRF06269
Bildquellen
Bild 1: © Kurt Stumm, Kleinich, 2017.
Stand
Letzte Bearbeitung: 10.08.2017
Interne ID: 37328
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=37328
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