Schutzalf - Glockenturm als Erinnerungsstätte

Mückeln, Gemeinde Mückeln

Beschreibung
Neun Meter hoher Glockenturm aus Eiche und Schiefer. Bis 1882 stand hier das Dorf Schutzalf, bestehend aus drei oder vier Häusern und einer Kapelle mit Bruderwohnung. [1]

Glocke der Wallfahrtskapelle Schutzalf

Diese Glocke wurde seinerzeit an Ort und Stelle gegossen. Sie trägt die Inschrift:
"Ave Maria Gratia Plena Dominus Tecum Benedicta
Tu in Muli (E) Ri (BU) S..."
was übersetzt bedeutet:
"Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden. Der Herr sei mit die, du liebreiche unter den Frauen..."

Nach Aufgabe Schutzalfs ersteigerte die Gemeinde Mückeln diese Glocke für ihre Kapelle. Nach deren Abriss diente sie noch bis 2008 an diesem Joch in der heutigen Mückelner St. Martin Kirche. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Entwurf: Steffes, Gerd (Kunstschmiedemeister).
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Marken und Male /
Zeit:
2014
Epoche:
21. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.94002
lat: 50.09440
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Schutzalf

Internet
http://www.mueckeln.de/

Datenquellen
[2] Info-Tafel an der Glocke.

Bildquellen
Bild 1: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.
Bild 2: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.
Bild 3: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.
Bild 4: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.
Bild 5: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.
Bild 6: © Stefan Lehnertz, Eckfeld, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 07.05.2015
Interne ID: 38402
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=38402
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