Bernhardsborn

Daufenbach, Gemeinde Zemmer

Beschreibung
Von einer Klosteranlage der Zisterzienser blieb der HOF WINTERBACH bestehen, als diese den ihnen von Erzbischof Albero im Jahr 1135 angewiesenen Aufenthalt nach drei Jahren aufgaben, um nach Himmerod überzusiedeln. Der Hof den die Abtei Himmerod im Jahr 1609 an den Freiherrn Karl von Kesselstatt verkaufte, lag zwischen Cordel und Daufenbach auf Flur Winterbach, an der Straße wo der Riedbach in die Kyll mündet. Erhalten hatte sich von dem im 19.Jahrhundert aufgegebenen Hof noch die Kapelle, die aber auch um 1890 im Verfall war. Im Jahr 1931 fand sich noch ein Rest vor, im Lichten 2,38 x 3 m groß, mit einer Mauerecke von 2 m Höhe. Schweres Bruchsteinmauerwerk von rotem Sandstein mit Hausteinecken aus schweren Klötzen; auf der Südseite ein Fensterrest. Die Hofgebäude standen südlich davon; nördlich eine Quelle, bekannt als Bernhardsborn, dabei ein Steinkreuz vom Jahr 1712, genannt Bernhardskreuz. [1]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Quellen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.649926
lat: 49.86006
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Der Rothenberg

Internet
http://www.zemmer.de/

Datenquellen
[1] Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier. L. Schwan, Düsseldorf, 1936.

Bildquellen
Bild 1: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Bild 2: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Bild 3: © Peter Valerius, Kordel, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 29.09.2015
Interne ID: 39466
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=39466
ObjektURL als Mail versenden