Auf Plöschetergraben zur Maarheld
Waldrach, Gemeinde Waldrach
Beschreibung
Die Maar (von niederdeutsch mâr, auch môr oder mêr, vgl. Moor, Meer, Marsch) ist in der Region Niederrhein, in der Ville und in der Eifel von alters her die allgemeine Bezeichnung für ein Feuchtgebiet (Sumpf, Moor, Au- oder Bruchwald, Feuchtwiese, Ried) oder ein Stillgewässer (See, Teich, Weiher). Eine Maar kann sowohl einen natürlichen Ursprung haben, als auch künstlich angelegt worden sein. Viele solche Feuchtgebiete stehen inzwischen unter Naturschutz. Davon zu unterscheiden ist die fachsprachliche Bezeichnung das Maar: eine Erdmulde vulkanischen Ursprungs. [1]
Mit "Held" ist eine geneigte, abhängende Stelle gemeint. [2]
Graben – Geländeeinschnitt, Tal oder Senke. Auch Gräben zur Bewässerung von Wiesen oder der Wasserversorgung der Mühlen. [3]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.777899
lat: 49.752464
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf Plöschetergraben zur Maarheld
Internet
https://www.waldrach.de/
Datenquellen
[1] Seite "Maar (Feuchtgebiet)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 31. Oktober 2013, 17:46 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maar_(Feuchtgebiet)&oldid=123999560 (Abgerufen: 13. Dezember 2014, 23:50 UTC)
[2] Kristin Gresse: Analyse der Flurnamen im Westerwald anhand des Beispiels Rückroth. Erfurt, 2013 http://www.rueckeroth.de/mediapool/63/630397/data/Kristin_Gresse_HausarbeitFlurnameninRueckeroth.pdf
[3] Redaktion
Stand
Letzte Bearbeitung: 27.01.2020
Interne ID: 39969
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=39969
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