Ehemaliger Torbogen in der Stadtmauer
Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Am Breitenstein 2
Beschreibung
Im späten Mittelalter scheint es sechs Zugänge zur Domfreiheit gegeben zu haben. Im 11. bis 13. Jahrhundert waren dies sicher Tortürme, die aber, als die Domburg ihre fortifikatorische Funktion wegen der Fertigstellung der mittelalterlichen Stadtmauer im 13. Jahrhundert verloren hatte, durch offene Torbögen abgelöst wurden. Nachts konnte man sie durch Ketten verschließen. [1]
Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale /
Wehrbauten und militärische Anlagen /
Stadtbefestigungen Zeit:
1571
Epoche:
Renaissance
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.64240
lat: 49.75445
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage
Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Mitte/Gartenfeld
Datenquellen
[1] Irsigler, Franz: Die rechts- und sozialhistorische Bedeutung der Domimmunität von Trier. In: Liebfrauen in Trier - Architektur und Ausstattung von der Gotik bis zur Gegenwart. Michael Imhof Verlag, 2016. ISBN 978-3-86568-890-3
Bildquellen
Bild 1: © Peter Valerius, Kordel, 2018.
Bild 2: © Peter Valerius, Kordel, 2018.
Bild 3: Created by Sébastien Pontault de Beaulieu (1612-1674), reproduced from an original copperprint by Palauenc05., Public domain, via Wikimedia Commons
Stand
Letzte Bearbeitung: 26.10.2021
Interne ID: 40754
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=40754
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