Braunkohlenvorkommen
Eckfeld, Gemeinde Eckfeld
Beschreibung
Neben dem 1808 erbauten Pfarrhaus Buchholz steht noch das Gebäude der ehemaligen Schule aus der Zeit des gemeinsamen Schulverbandes Eckfeld Pantenburg. Ein Lehrer Pauly von hier, der später nach Amerika auswanderte, ist der Entdecker des Braunkohlenvorkommens im Waldgelände "Pellen" unweit der Lieser. [1]
Das Ölschiefersediment des Eckfelder Maars wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts irrtümlich für Braunkohle gehalten. Wegen seines hohen organischen Anteils war es brennbar und wurde seit 1854 planmäßig abgebaut und vermutlich in der nahegelegenen Eisenhütte Eisenschmitt als Energieträger verwendet. Mit dem Niedergang der Eifler Eisenindustrie geriet das bituminöse Gestein wieder lange Zeit in Vergessenheit. [2]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr /
Rohstoffgewinnung und -verarbeitung Zeit:
1839
Epoche:
Klassizismus
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.81663
lat: 50.11250
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Pellen
Internet
http://www.pfarreiengemeinschaft-manderscheid.de/Buchholz/Buchholz-Historie.html
Datenquellen
[1] http://www.pfarreiengemeinschaft-manderscheid.de/Buchholz/Buchholz-Historie.html
[2] http://www.eifeltour.de/index.php/Sehen-und-Erleben/eckfelder-maar-bei-eckfeld.html
Stand
Letzte Bearbeitung: 21.03.2016
Interne ID: 40817
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=40817
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