Ehemaliger Torf-Schuppen im Torffenn

Burbach, Gemeinde Burbach

Beschreibung
Der Heimatkundler Joachim Schröder beschreibt den Torfabbau wie folgt: Zunächst muss man von Hand oder durch Maschinen die rezente Vegetation und den schwach zersetzten Weißtorf abtragen. Erst der stärker zersetzte Schwarztorf wurde für den Torfstich verwendet. Er wurde mit einem schaufelähnlichen Gerät aus der Torfwand heraus gestochen und in Ziegelsteinform getrocknet. Je dunkler und glänzender der Torf war, desto „fetter“ war er und desto höher war sein Brennwert. Beim Verbrennen entstanden weniger offene Flammen, dafür mehr Glut und Hitze. [2]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Moore / Torfstiche
Zeit:
1888
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.55130
lat: 50.13745
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Kyllwald

Internet
https://bitburgerland.de/og-burbach/ortsgemeinde-burbach

Datenquellen
[1] Topographische Karte von 1888.
[2] Schröder, Joachim, (1996): Brauchtumslandschaft Eifel, Band 1. Aachen

Bildquellen
Bild 1: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 2: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 3: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 4: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 5: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 13.04.2018
Interne ID: 41058
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=41058
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