Ehemaliger Torfstich
Burbach, Gemeinde Burbach
Beschreibung
Der Heimatkundler Joachim Schröder beschreibt den Torfabbau wie folgt: Zunächst muss man von Hand oder durch Maschinen die rezente Vegetation und den schwach zersetzten Weißtorf abtragen. Erst der stärker zersetzte Schwarztorf wurde für den Torfstich verwendet. Er wurde mit einem schaufelähnlichen Gerät aus der Torfwand heraus gestochen und in Ziegelsteinform getrocknet. Je dunkler und glänzender der Torf war, desto „fetter“ war er und desto höher war sein Brennwert. Beim Verbrennen entstanden weniger offene Flammen, dafür mehr Glut und Hitze. [2]
Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte /
Moore /
Torfstiche Zeit:
1843
Epoche:
Klassizismus
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.554465
lat: 50.125266
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Kyllwald
Internet
https://bitburgerland.de/og-burbach/ortsgemeinde-burbach
Datenquellen
[1] Preußische Kartenaufnahme 1:25000 (1843-1878) © LVermGeoRP
[2] Schröder, Joachim, (1996): Brauchtumslandschaft Eifel, Band 1. Aachen
Bildquellen
Bild 1: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 2: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 3: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 4: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 5: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 6: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2019. www.koerbchen-gesucht.de
Stand
Letzte Bearbeitung: 28.04.2019
Interne ID: 42609
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=42609
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