Im Krötenpfuhl
Kenn, Gemeinde Kenn
Beschreibung
(Im) Krötenpfuhl. Urkundlicher Beleg: 1396 Im Gredenpull; 1681 Krettenpouhl; 1694 Kreedenpoul. Deutung: Zu althochdeutsch kreta, krota = Kröte. Urkundlich heißt es (1651) auch: "In Grundeldorn und Sehlfeldt" (von mittelhochdeutsch grundel = Gründling, ein 15 Zentimeter langer karpfenartiger Fisch am Bachgrund); "Grundeldorn" ist wohl identisch mit "Krötenpfuhl", oder von mittelhochdeutsch. grundlos = abgrundtief. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
1396
Epoche:
Gotik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.72976
lat: 49.80433
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Krötenpfuhl
Internet
http://www.kenn.de/
Datenquellen
[1] Hilgers, Beatriz: Cannis Kenn - Geschichte und Geschichten eines Moselortes - aus der Reihe: Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes - Band: 18. Gemeinde Kenn, 1985.
Stand
Letzte Bearbeitung: 14.02.2017
Interne ID: 42757
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=42757
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