Karls- oder Korneshütte an der Salm

Oberkail, Gemeinde Oberkail

Beschreibung
Die Karls- oder Korneshütte wurde als Eisenwerk um das Jahr 1700 gegründet und ist etwa seit 1970 eine Wüstung. Sie lag an der Salm, unterhalb der Mündung der Loh-Salm in die Salm, zwischen Eisenschmitt und Meisburg. Später wandelte sich das Anwesen zu einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Mahl- und Sägemühle. Den Namen Karlshütte erhielt sie bei der Gründung durch ihren Gründer, den Grafen Karl Franz Ludwig von Manderscheid-Kail. Wenig später bereits erscheint ein Franz Cornesse als Pächter auf der Karlshütte; auf ihn geht die andere Bezeichnung „Corneshütte“ (Korneshütt) zurück. Vor 1810 gehörten die Bewohner der Korneshütte zur Pfarrei Oberkail und ab 1810 zur Pfarrei Seinsfeld, kamen dann aber um 1851 zur Pfarrei Eisenschmitt. [2]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr / Eisenwerke
Zeit:
Um 1700
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.69429
lat: 50.07208
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Langenthal

Internet
http://www.oberkail.de/

Datenquellen
[1] Matthias Heinen: Familienbuch Seinsfeld mit seinen Filialen 1650 – 1915. https://www.wgff-shop.de/media/pdf/10/66/a2/Bd-305-Seinsfeld-Extrakt.pdf


Stand
Letzte Bearbeitung: 03.01.2023
Interne ID: 4504
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=4504
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