Schentenkreuz II

Niederbettingen, Stadt Hillesheim

Beschreibung
Am 2. März 1929 verunglückte hier, ebenfalls tödlich wie rund 40 Jahre zuvor sein Großvater Johann Schenten (siehe Schentenkreuz I), der 24-jährige "Jüngling" (so die Inschrift) Johann Josef Schenten. Der Hergang des Unfalls wurde nach Josef Schwindenhammer (gestorben 1986), in Niederbettingen von den alten Leuten wie folgt überliefert:
"Im Jahre 1929 war ein sehr strenger Winter. Das Eis blieb bis in den März hinein bestehen. Auch Johann Josef Schenten war im Walde, um Holz zu holen. Ein kleines Rinnsal war noch angefroren und mit Schnee bedeckt. Mit einem Stamm auf der Schulter rutschte Johann Josef aus, fiel hin und der Stamm erschlug ihn. Zum Gedenken an seinen tödlichen Unfall wurde das Kreuz errichtet." [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1929
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.63252
lat: 50.26313
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Jakobsloch

Internet
http://www.hillesheim.de/

Datenquellen
[1] Heimatbuch Hillesheim-Niederbettingen
[2] https://www.geocaching.com/geocache/GC7C49J_5-schentenkreuz-ii-marikelis-grosser-tradi-walk?guid=cc6a6050-9aa2-4a75-aa3b-304855046326

Bildquellen
Bild 1: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 2: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de
Bild 3: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2018. www.koerbchen-gesucht.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 04.10.2018
Interne ID: 46524
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=46524
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