In der Süßanwand
Siedlung Röder, Gemeinde Thalfang
Beschreibung
Süß – Bedeutung: Bei Wiesen: mit saftigem, den Tieren bekömmlichen Gras bestanden; bei Wasser: Gegensatz zu Mineral-(Sauer-) Wasser; bei Äckern anscheinend von der Wiese übertragen: ergiebig.
Anwand – Die schmale Seite des Ackers, wo der Pflug wendet; auch Flurstücke, auf deren Langseite andere Flurstücke 'mit dem Kopf' aufstoßen, deren Besitzer berechtigt sind, dort ihren Pflug zu wenden. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.990767
lat: 49.756232
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In der Süßanwand
Internet
http://www.thalfang.de/
Datenquellen
[1] Dittmaier, Heinrich: Rheinische Flurnamen. Ludwig Röhrscheid Verlag, Bonn, 1963.
Stand
Letzte Bearbeitung: 26.11.2019
Interne ID: 48282
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=48282
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