Schneidersmühle am Aacherbach - Mosesgrab
Biewer, Stadt Trier Aacherweg 79
Beschreibung
Auf der Katasterkarte 1856 taucht hinter der Schneidersmühle im Biewertal das "Mosesgrab" auf. Moses allerdings soll gegenüber dem Berg Pegor im Westjordanland an einem unbekannten Ort beigesetzt worden sein. [1]
Das sog. Mosesgrab (Felsengruft) soll ein Judengrab aus dem Jahr 1005 gewesen sein. Zum Namensgeber: Am 22. Dezember 1865 wurde Moses Goldschmitt zu Trier Eigentümer der Nonnenborn--Mühle und errichtete im Hof der Mühle eine Knochenbrennerei. Es wurden dort die Knochen aus Schlachtungen gelagert und verarbeitet. Der Standort war wohl günstig, da bei dem Prozess und Lagerung erhebliche Geruchsbelästigungen entstehen. Holz war unmittelbar verfügbar. [2]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Technische Bauten und Industrieanlagen /
Mühlen Zeit:
1856
Epoche:
Historismus / Jugendstil
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.639828
lat: 49.786746
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im großen Biewertal
Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Biewer
Datenquellen
[1] Jörg Busch, Trier-Biewer, 2020.
[2] Keil, Friedrich: Biewerer Ortschronik. Verein für Heimatpflege Biewerer Haohnen 1952 e.V., 1985.
Bildquellen
Bild 1: © Jörg Busch, Trier-Biewer, 2020.
Bild 2: Sammlung Jörg Busch, Trier-Biewer, 2020.
Bild 3: Sammlung Jörg Busch, Trier-Biewer, 2020.
Stand
Letzte Bearbeitung: 10.03.2023
Interne ID: 49515
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=49515
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