Sogenannte Tinkelkapelle - Germanische Kultstätte

Maria-Hilf-Kapelle
Bernkastel, Stadt Bernkastel-Kues Auffahrt Burg

Beschreibung
Vor vielen Jahren bezeichenet ein damaliger Gelehrter, Professor Dr. Steiner vom Provinzialmuseum Trier, diesen Fels als altgermanische Kult- oder Opferstätte. Ähnliche Stätte und vereinzelte Steine trifft man in der Region um Trier noch mehrer. Sie heißen Hinkelsteine (Hinkelstein und Hinkelhaus im Ruwertal). Im Volksmund hieß der Fels im Tiefenbachtal daher "det Hinkel", und die Bequemlichkeit in der Aussprache leitete mit der Zeit über zu "'t Hinkel" beziehungsweise "Thinkel". Nach und nach wurden dann auch das "h" als überflüssig weggelassen und so blieb nur noch das heutige "Tinkel" übrig. Somit erhielt die Kapelle im Volksmund ihren neuen Namen. [1]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Sakralbauten / Tempel, Heiligtümer
Zeit:
Circa 500 vor Chr. bis circa 500 nach Chr.
Epoche:
Kelten- / Römerzeit

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.082934
lat: 49.907073
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Am Bergwerk

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernkastel-Kues

Datenquellen
[1] https://www.bernkastel.de/bernkastel/de/infosystem/detail/RPT/3dd8e178-ba4b-41b6-b478-a3513824c985/tinkel_kapelle?AspxAutoDetectCookieSupport=1

Bildquellen
Bild 1: © Erich Wilbert, Bernkastel-Kues, 2020.
Bild 2: © Erich Wilbert, Bernkastel-Kues, 2020.

Stand
Letzte Bearbeitung: 12.06.2020
Interne ID: 49516
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=49516
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