Stollen Kautenbach

Kautenbach, Stadt Traben-Trarbach

Beschreibung
Blei, Kupfer, Eisen, Schwefel; vor 1740 begonnen; 1792 105 Bergleute; 1796 neu verliehen; 1820 Tiefer Kautenbacher Stollen (Grubenwässer fließen an der Ortstafel Bad Wildbad in den Kautenbach), Clara-Stollen (heute wegen austretender Grubenwässer Rote Quelle genannt); Verbindung zum Bernkasteler Tiefenbachstollen; mehrere Blindschächte (54–60 m Teufe unter Stollensohle); Förderung 1824: 6 Zentner Kupfer, 8 Zentner Blei und 20 Zentner Poch- und Schwefelkies. [1]

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr / Rohstoffgewinnung und -verarbeitung
Zeit:
15. Jahrhundert
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.126393
lat: 49.914723
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.traben-trarbach.de/

Datenquellen
[1] Seite „Liste von Bergwerken im Hunsrück“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Januar 2021, 09:09 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_von_Bergwerken_im_Hunsr%C3%BCck&oldid=208004926 (Abgerufen: 16. März 2021, 14:35 UTC)


Stand
Letzte Bearbeitung: 16.03.2021
Interne ID: 50406
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=50406
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